Die Erfindung des ersten Fernrohr in Jahr 1609 von Hans Lipperhey würde das Tor zum Weltraum Erkundung eröffnet. Kein andrer Ort beherbergt soviel Geheimnisse wie der Weltraum, wer damit liebäugelt diesen Raum zu beobachten, der braucht neben Basiswissen auch das passende Teleskop um alle möglichen Himmelsobjekte beobachten zu können. Je nach was Sie vorhaben beobachten wollen, ist das passende Teleskop von Nöten.
Um allen Interessenten eine optimale Kaufempfehlung zu bieten, werden die wichtigsten Eigenschaften in diesen Teleskope-Test erläutert und darauf eingegangen, was vor dem Kauf alles zu beachten ist.
Teleskope-Arten und deren Testsieger
Möchte man aber abends nur etwas genauer den Sternenhimmel beobachten, dann reicht anfangs schon ein gutes Fernglas. Wer jedoch mehr sehen möchte, wie z.B. Planeten, Kometen oder Nebel, der sollte in ein Teleskop mit passendem Zubehör investieren.
Es gibt viele verschiedene Teleskope verschiedenster Hersteller auf dem Markt. Einsteiger verlieren da schnell den Überblick und fragen sich, worauf sie bei Teleskope-Kauf zu achten haben. Wobei man bei einen Testsieger nicht unbedingt was falsch machen kann.
Die 3 Besten Teleskope für Anfänger und Fortgeschrittene von Teleskope Test vorgestellt. |
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Brennweite 1325 650 900 Öffnung 102 130 114









Worauf ist beim Kauf von einen Teleskop zu achten?
Bevor Sie sich ein Teleskop kaufen, sollten Sie unbedingt wissen, was Sie überhaupt beobachten möchten. Dies ist wichtig, damit die Beobachtung des Weltalls nicht aufgrund der Ausstattung des Teleskops oder des technischen Aufbaus eingeschränkt wird.
Teleskop, was ist das eigentlich?
Linsenteleskop, auch Refraktor genannt, besteht im einfachsten Fall aus einem Objektiv und einem Okular. Das Objektiv sammelt das Licht des von dem Teleskop angepeilten Objekts und bündelt es im Brennpunkt, wo ein kleines auf dem Kopf stehendes Bild des beobachteten Gegenstands erzeugt wird.
Der Abstand des Brennpunkts von der Objektivlinse wird als Brennweite des Teleskops bezeichnet. Das Okular ist eine Lupe, die das vom Objektiv erzeugte Bild vergrößert. Heute werden Teleskop-objektive aus mehreren Linsen mit unterschiedlichen Glassorten gefertigt, was ein farbenreines Bild garantiert, und auch unter den Okularen gibt es mehr oder weniger aufwändige Konstruktionen.
Es gibt es zwei Arten von Teleskopen, Linsenteleskope auch als Refraktorteleskop bezeichnet und zum anderen Spiegelteleskope, auch als Reflektoren bezeichnet.
Die Beiden Teleskope typen unterscheiden sich hauptsächlich in der Größe der Teleskopöffnung bzw. dem Objektivdurchmesser. Je größer der Objektivdurchmesser ist, also je größer der Durchmesser des Spiegels bzw. der Linse, desto mehr licht sammelnde Fläche ergibt sich. Es können dadurch lichtschwächere Objekte beobachtet werden und die Auflösung nimmt zu. Das Bild wird also detailreicher.
Linsenteleskope oder Spiegelteleskop?
Refraktor vs. Reflektor Teleskop. Das ist die große Frage, die im Teleskope Test geklärt werden soll. Allgemein kann man sagen, dass Spiegelteleskope für den gleichen Preis mehr Licht sammelnde Fläche bieten als Linsenteleskope. Ihr Preis-Objektivdurchmesser-Verhältnis ist also besser. Man kann also günstiger höhere Vergrößerungen und Auflösungen erzielen und dunklerer Objekte beobachten.
Refraktoren Teleskope bündeln das eintreffende Licht mit Hilfe von Linsen, bevor es zum Okular weitergeleitet wird. Ein Spiegel Teleskope bündelt das Licht mit einem parabolisch geformten Spiegel. Über weitere Fangspiegel wird das Bild ins Okular reflektiert.
Das Funktionsprinzip des Spiegelteleskops vermeidet einige Probleme des Linsenteleskope.
Zum Beispiel werden beim Linsenteleskop die Spektralfarben des Lichtes beim Durchgang durch die Objektivlinse unterschiedlich stark gebrochen.
Der Brennpunkt der einzelnen Farben und damit auch die Position der scharfen Abbildung befinden sich an verschiedenen Stellen. Daraus resultieren Unschärfen
Am Spiegelteleskope werden dagegen alle Spektralfarben gleich stark gebrochen. Dafür verursachen die Kante des Fangspiegels und seine Halterung eine Lichtbeugung, die die Trennschärfe des Spiegelteleskop negativ beeinflusst.
Objektivlinsen für Refraktorteleskope haben in der Regel flache sphärische Oberflächen. Die Oberfläche der Spiegel für Teleskope benötigt aber zur Erzeugung eines scharfen Abbilds einen parabolischen Schliff.
Diese parabolische Spiegeloberfläche mit ausreichend geringen Abweichungen herzustellen, stellte lange Zeit ein großes Problem dar.
Nachdem dieses technische Problem gelöst war, entwickelte sich das Spiegelteleskop bis heute zur vorrangigen Bauform für große optisch-astronomische Teleskope.